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Nebenwirkungen

ANWENDUNGSBESCHRÄNKUNGEN FÜR JAK-HEMMER

In den letzten Jahren wurden die Indikationen für Januskinase (JAK)-Hemmer mehrfach erweitert. Waren sie 2017 zunächst nur zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis zugelassen (a-t 2017; 48: 58-60), kamen seitdem Psoriasisarthritis, ankylosierende Spondylitis, Colititis ulcerosa, atopische Dermatitis (a-t 2021; 52: 27-8 u.a.) und zuletzt Alopecia areata (a-t 2022; 53: 67-8) hinzu. Nun empfiehlt die europäische Arzneimittelagentur EMA nach einer Sicherheitsüberprüfung durch den Pharmakovigilanzausschuss (PRAC), die Anwendung der JAK-Hemmer Abrocitinib (CIBINQO), Baricitinib (OLUMIANT), Filgotinib (JYSELECA), Tofacitinib (XELJANZ) und Upadacitinib (RINVOQ) zu begrenzen, um das Risiko schwerwiegender Schadwirkungen zu senken.  mehr 

© 2022 arznei-telegramm, publiziert am 18. November 2022

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