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HAUTSCHÄDEN DURCH
ANTIEPILEPTIKUM LAMOTRIGIN (LAMICTAL)

Etwa bei jedem Zehnten löst Lamotrigin (LAMICTAL) Hautreaktionen aus, darunter lebensbedrohliche LYELL- und STEVENS-JOHNSON-Syndrome (a-t 11 [1993], 128). Bei einer 81jährigen schält sich nach mehrmonatiger Einnahme des Zusatzantiepileptikums die Haut an allen Fingern sowie im Bereich des linken Oberschenkels ab. Zwei Wochen nach Absetzen heilen die Hautveränderungen (NETZWERK-Bericht 7175). Aus der Bodensee-Region erreicht uns ein Bericht über akneartigen Ausschlag an Oberarmen und Rücken in Verbindung mit Lamotrigin bei einer Patientin mit vorbestehender Akne vulgaris (Bericht 7463).


© 1994 arznei-telegramm

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