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Kurz und bündig

Bestechende Diskette: Der im hessischen Heuchelheim beheimatete Arzneimittelhersteller Linden erprobt offensichtlich "moderne" Methoden der Absatzförderung. Niedergelassenen Ärzten, die das Praxis-Softwareprogramm DATAVITAL benutzen, wird eine Diskette angeboten, mit deren Hilfe sich die Häufigkeit der Verordnungen der verschiedenen Linden-Produkte dokumentieren läßt. Für jede verordnete Packung erhält der Arzt eine DM. Eine solche indirekte Gewinnbeteiligung geriet im Rahmen der Verordnung von Gerinnungspräparaten an Bluter erst kürzlich wieder ins Zwielicht. Neu ist die Abrechnung per firmeneigener EDV. Möglicherweise sind auch Disketten für andere Programme im Umlauf. Wir bitten um Mitteilung.


© 1993 arznei-telegramm

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