WISSENSCHAFTLICH UND ETHISCH UNBEFRIEDIGENDE HOMÖOPATHIE-STUDIEN
Die publizierten Studien zur Homöopathie repräsentieren einen selektiven Ausschnitt von überwiegend positiv ausgefallenen Untersuchungen. Dies folgert ein österreichisch/US-amerikanisches Autorenteam aus einer Studie und Metaanalyse, mit der es der Größenordnung des Publikations-Bias im Bereich der Homöopathie auf den Grund geht.1 Hierfür haben die Autoren einerseits die Studienregister der EU, USA und WHO* bis April 2021 nach registrierten Homöopathiestudien durchsucht, um zu überprüfen, ob und wie die Arbeiten später publiziert worden sind. Andererseits haben sie in Literaturdatenbanken von 2002 bis 2021 nach publizierten Studien gesucht und überprüft, ob diese registriert worden sind. Die Ergebnisse sind ernüchternd: mehr
© 2022 arznei-telegramm, publiziert am 13. Mai 2022
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